Wenn Du an einen Golfurlaub denkst, ist Italien wahrscheinlich nicht das erste Land, das Dir in den Sinn kommt – und wenn, dann sicherlich nicht Turin.
Umso überraschter war ich, welche tollen Plätze Turin bietet. im September war ich für ein Wochenende in der Stadt und habe mehrere Plätze Probe gespielt.
Kultur und gutes Essen in Turin
Die ehemalige Hauptstadt Italiens bietet zahlreiche Sehenswürdigkeiten wie die Mole Antonelliana, mehrere Schlösser oder den Turiner Dom. Das Museo Egizio ist das größte ägyptische Museum außerhalb Ägyptens.
Und auch kulinarisch kommt man in Italien auf seine Kosten. Winzer im Turiner Umland bieten Weinproben, Verköstigungen und handgemachte Spezialitäten aus der Region an.
Golf Club Biella Le Betulle
Der Golf Club Biella Le Betulle (http://www.golfclubbiella.it/de/) wurde 18 Mal als schönster Golfplatz Italiens ausgezeichnet. Er liegt etwa eine Autostunde von Turin entfernt und bietet einen 18-Loch Parkland Course.
Der Platz befindet sich auf 590 Meter Höhe und ist vom 1. April bis 30. Januar an jedem Tag im Jahr geöffnet. Highlight ist mit Sicherheit Bahn Nummer 16, die einen atemberaubenden Blick auf die Alpen bietet.
Das Greenfee beträgt an Werktagen 75 Euro. Am Wochenende und Feiertagen sind 115 Euro für eine Runde zu entrichten. Der Platz ist auf Grund der Berglage ab Ende Oktober bis Ende März geschlossen.
Den aktuellen Platzrekord hält übrigens kein geringerer als Rory McIlroy – damals noch Amateur.
Royal Golfpark I Roveri
Der Royal Golfpark I Roveri (http://www.royalparkgolf.it/en/) liegt etwa eine halbe Stunde vom Stadtzentrum entfernt, inmitten eines riesigen Naturparks, der zum UNESCO Weltkulturerbe gehört: Der Park La Mandria. Dieser war im 16. Jahrhundert Jagdrevier des Königshauses von Savoy.
Neben zwei 18-Loch-Plätzen lässt der Royal Park I Roveri keine Wünsche offen: Eine hervorragende Gastronomie, großzügige Trainingsmöglichkeiten, ein Schwimmbad sowie ein clubeigenes Fitness-Studio stehen zur Verfügung.
Nicht verwunderlich, dass er zu den Leading Golf Courses of Europe gehört.
Robert Trent Jones Course
Der Robert Trent Jones Course wurde 1971 eröffnet und war mehrfach Austragungsort der Italian Open. Für eine Runde auf dem anspruchsvollen Parkland Course kostet das Greenfee zwischen 50 und 130 Euro (je nach Wochentag und Jahreszeit).
Landschaftlich ist der Kurs komplett in den Landschaftspark eingebettet. Enger Baumbestand sowie ein Bach, der durch die Anlage fließt, machen den Platz zu einer sportlichen Herausforderung.
Selbstbewusste Golfer können übrigens auf jeder Runde gegen 5 Euro Greenfee-Aufpreis auf einer Bahn einen Audi A1 gewinnen, wenn Sie ein Hole-in-One schlagen.
Pramerica Course
Der Pramerica Course ist ebenfalls ein Parkland Course, unterscheidet sich aber deutlich vom Robert Trent Jones Course. Er wurde 2006 eröffnet und fällt durch sein modernes Design auf, das von Michael Hurdzan und Dana Frey stammt. Einige Bahnen verlaufen um einen See und bieten mit dem Alpen am Horizont ein sehr markantes Panorama.
Außerdem ist der Pramerica Course deutlich flacher und weniger Höhenunterschiede als der Nachbarplatz.
Das Greenfee ist identisch mit dem des Robert Trent Jones Platzes.
Turin ist eine (Golf)Reise wert
Die Greenfee-Preise der von mir genannten Plätze sind im oberen Preissegment angesiedelt, bieten aber dafür außerordentlich schöne Bahnen und einen sehr guten Pflegezustand. Durch die sehr gute Reiseanbindung und die kulturellen sowie kulinarischen Highlights fernab der Golfplätze, kann ich Turin als Reiseziel überaus empfehlen.
Weitere Golfplätze im Piemont
Empfehlungen von Riccardo Colombo
Spezialist für Golfreisen im Piemont ist Riccardo Colombo von Top Golf Holiday. Im Piemont kann auf Grund des milden Klimas ganzjährig Golf gespielt werden. Besonders eignet sich die Zeit von April bis Oktober.
Aus Riccardos Sicht sind neben den genannten, folgende Plätze besonders empfehlenswert:
Golf Club Margara
Der Golf Club Margara (www.golfmargara.it) ist in etwa einer Stunde von Turin, Genua und Mailand zu erreichen und bietet eine idyllische Ruhe: Dear ideal Ort, um die tolle Landschaft zu genießen. Die 36 Löcher sind sowohl für Golf-Einsteiger als auch erfahrene Golfer zu spielen.
Bogogno Golf Resort
Das Bogogno Golf Resort (www.bogognogolfresort.com) ist ein einer der prestigeträchtigsten Clubs in Italien. Die beiden von Robert Von Hagge designten 18-Loch-Plätze sind außergewöhnlich und verlaufen durch ein herrliches Bergpanorama mit dem Monte Rosa im Hintergrund.
Golf Club Castelconturbia
Der Golf Club Castelconturbia (www.golfclubcastelconturbia.it) ist sehr einfach vom Flughafen Mailand Malpensa zu erreichen. Die moderne Anlage bietet insgesamt 27 Löcher, die von Robert Jones Sr. stammen. Durch die Bahnen laufen Bäche und kleine Seen sorgen für einen ganz besonderen Platzcharakter.
Christophe
Christophe hat GOLFSTUN.DE in's Leben gerufen, um anderen Golfern den Einstieg in den Golfsport zu erleichtern.
Der I Roveri Golf Club in Turin gehört dank Designlegende Trent Jones Senior zu den besten Plätzen Italiens. Das Piemont gilt als Geheimtipp unter deutschen Golfern.
Stolze 35 Kilometer misst die im 19. Jahrhundert errichtete Mauer rund um den La Mandria Park nördlich Turins. Der Park, in dem sich neben einem öffentlich zugänglichen Teil und einem kleinen Hotel auch das mächtige Anwesen des Fiat-Clans Agnelli mitsamt privater Start- und Landebahn befindet, beheimatet 72 erstklassige Golflöcher. 36 davon gehören zum Turiner Golf Club, die anderen 36 zum Royal Park I Roveri, dem königlichen Eichenpark.
Zwei Top-Plätze aus bekannten Federn
Kein geringerer als Star-Architekt Robert Trent Jones Senior wurde von der Gründerfamilie Agnelli im Jahr 1971 für die ersten 18 Bahnen von I Roveri beauftragt. Entstanden ist ohne Zweifel einer der besten Golfplätze Italiens. "Ein schwieriges Par, aber ein leichtes Bogey" gehörte zu den prägenden Design-Grundsätzen des Architekten. Und so verwundert es nicht, dass auf dem Platz auch geübte Spieler oftmals zufrieden mit einem Bogey vom Grün gehen. Neben den durchdachten Design-Elementen des Altmeisters besticht der Platz aber vor allem durch seine einladende Schönheit.
Mächtige Bäume säumen die Fairways, unzählige größere sowie kleinere Bachläufe und Seen begleiten den Spieler während der gesamten Runde auf dem nur leicht bewegten Gelände. Man erkennt schnell, dass beim Bau des Platzes nicht gespart werden musste und die Besitzer Trent Jones freie gestalterische Hand ließen.
Von 2009 bis 2012 gastierten bereits die Stars der European Tour zur Italian Open im Royal Park und ließen sich neben den perfekten Platz- und Trainingsbedingungen auch vom luxuriösen Clubhaus und allen vorhandenen Annehmlichkeiten wie Pool, Fitnessraum und der erstklassigen Gastronomie verwöhnen.
2006 wurden im Royal Park weitere 18 Löcher realisiert. Der Pramerica Course ist ebenfalls ein Par-72-Platz und hat ein deutlich offeneres Design und weniger Baumbestand als der ältere Bruder. Viele Doglegs mit raffinierten Bunkern und schwierigen Grüns machen den top-gepflegten Platz zu einer echten und etwas leichteren Alternative. Hätte man nebenan nicht das Juwel von Trent Jones, wäre der Kurs von Michael Hurdzan und Dana Fey sicher ein noch mehr beachteter Platz, der ebenfalls zu den Top-Kursen Norditaliens zählt.
Stress kennt man nicht
Startzeiten kann man im Royal Park zwar buchen, benötigt diese aber wenn überhaupt nur an Wochenenden. Gerade einmal 650 Mitglieder sind derzeit im Vereinsregister eingetragen. Viele davon nutzen weniger die Golfplätze als die unterschiedlichen Annehmlichkeiten und Services.
Alle Gäste genießen aber gleichermaßen die hervorragende Gastronomie. So ist es durchaus üblich, dass man nach neun Löchern zu einer ausgedehnten Einkehr auf der Clubhausterrasse innehält, die dann in guter Gesellschaft auch mal zwei Stunden dauern kann. Da der Platz selten überlastet ist, gibt es bei Wiederaufnahme des Spiels keine Probleme.
TIM STARKE
Wer in die Hauptstadt des Piemont
kommt, denkt natürlich zuerst einmal
an Fiat und die Agnelis, er denkt an
Sport, Fußball, die Olympiade und
natürlich an die kulinarischen Genüsse
der Region. Die Küche des Piemont
ist weithin berühmt, ihre Weine nicht
minder, Barolo, Barbaresco Nebiolo
oder Gavi lassen Weinliebhaber ins
Schwärmen geraten.
Hier steht eben der Mensch im Vordergrund.
Es ist eine großartige Region, voller
vielfältiger Genüsse – und da darf
doch das Golfspielen nicht fehlen.
Turin war seit Jahrhunderten der Sitz
der Adelsfamilie aus dem Hause Savoy,
die auch die letzten Könige Italiens
stellten. Und in dessen ehemaligen
„Jagdrevier“ liegen die Turiner
Golfplätze. Zwei davon gehören zum
Royal Roveri Golf Club.
Hier zu spielen ist wahrlich königlich,
nicht nur wegen der Geschichte der
Stadt.
Der auch heute noch von einer hohen
Mauer umschlossene Park La Mandria,
liegt in einem über 3.000 ha großen
Naturschutzgebiet. Es ist nicht nur
ein Schutzgebiet, es ist auch ein Paradies,
mit einem großen öffentlichen
Teil und einem „privaten“, in dem
auch die Golfplätze liegen.
Die Plätze des Royal Park i Roveri haben
wir gespielt: toll! Mehr muss man
eigentlich nicht sagen. Aber das kann
man, deshalb werden wir auch in einer
der nächsten Ausgaben ausführlicher
über diese Verbindung aus Sport,
Kultur und Genuss berichten. Es sind
zwei Plätze, wie sie unterschiedlicher
kaum sein könnten.
Der von Robert Trent Jones Sen entworfene
Platz war schon mehrmals
Austragungsort der Italien Open, er
ist schwer, wunderschön, aber fair zu
allen Handicapklassen. Der zweite
Platz des Clubs wurde von Michael
Hurdzan entworfen und dieser Entwurf
brachte ihm 1999 sogar die Nominierung
zum „Golfarchitekten des
Jahres“ ein.
Beide Plätze werden von Wasser dominiert,
der ältere der beiden liegt zudem
wunderschön eingebettet in den
alten Baumbestand des Parks. Der
neue Platz liegt offener, ist breiter,
aber deshalb nicht unbedingt leichter.
Aber es wäre wirklich schade, käme
man hierher, nur um zu Golfen. Turin
bietet so viel mehr.
Unzählig Palazi, Museen, die allgegenwärtige
Erinnerung an die Savoyer,
an die Hochzeit als Automobilstadt,
vieles davon kann man bei
einem Rundgang durch die Stadt erkunden,
geschützt von den 18 km langen
Arkaden. Hier findet man dann
auch wieder die Verbindung mit dem
Genuss, in den vielen Restaurants und
Bars der Stadt fühlt man sich einfach
nur wohl.
Tee and truffles in Turin
Posted: 10 Nov, 2015 17:32Great golf, a wealth of history, fine wines and white truffles – what’s not to love about Turin? Peter Ellegard fell for the city’s charms on a visit.
Turin is rich in history. For several centuries it was the seat of the House of Savoy, one of the oldest royal families in the world, becoming Italy’s first capital city after the country’s unification in 1861.
Today it is famous for being the home of the Fiat car empire and the Turin Shroud, for its castles and cafés, and for superb cuisine that includes exquisite red wines and the rare white truffle. This culinary treasure, worth more than its weight in gold and far more expensive than the more common black truffle, is mainly found in Piedmont’s hilly Langhe area around the city of Alba, an hour’s drive south.
Turin is also passionate about sport. With the snow-capped Alps on its doorstep, it hosted the Winter Olympics in 2006. It is home to football giants Juventus and is the hub of a collection of more than 40 golf clubs located across the Piedmont region, among them some of Italy’s finest.
Nowhere do Turin’s attributes combine better with golf than at Royal Park I Roveri. It is set within the walled, forested La Mandria regional park, a former royal hunting reserve, 15km from Turin and close to the UNESCO-listed Reggia di Venaria royal palace, the largest of the Savoy residences.
WELCOMES VISITORS. Founded and still owned by the billionaire Agnelli family – synonymous with Fiat since Giovanni Agnelli established the car maker back in 1899 and still its largest shareholder – Royal Park I Roveri is an exclusive members’ club but extends a warm welcome to visiting golfers. So it would have been rude to turn down an invitation to experience its fairways and the delights of Turin and its environs.
Before joining my fellow invitees, who were coming from all over Europe, my early flight meant I was also able to play another of Piedmont’s golfing gems: the beautiful Golf Club Biella Le Betulle, around 45 minutes north of Turin. Draped over undulating slopes at the foot of the Alps, and just 20 minutes from the town of Ivrea that gave birth to another famous Italian marque, Olivetti, the club’s name derives from the silver birch trees that hug the fairways and huddle round its greens and tees alongside chestnut trees and centuries-old oaks.
The course is noted for spectacular alpine views that include the Matterhorn. Sadly, despite being August, a rogue weather front meant that my host and playing partner, Riccardo Colombo, and I could barely see our tee shots land through the low cloud that enveloped us, making for a very soggy round.
STUNNING COURSE. What we could see of the course looked stunning as the holes clambered up and down wooded inclines. Designed by British architect John Morrison and opened in 1958, there is nothing overly fancy about Biella yet, at over 7,100 yards from the back tees and with a par of 73, it is an excellent test of golf. Complementing the course is an understated but well-appointed clubhouse and adjacent lodge, providing 16 rooms.
I joined the rest of the group that evening for dinner in our home for the next three nights, the lovely Relais Bella Rosina boutique hotel located within La Mandria Park close to the Agnellis’ golf course. Particularly enjoyable were the hors d’oeuvres of prosciutto and Grana Padano cheese washed down by a fine, sparkling white Erbaluce di Caluso Spumante – Piedmont’s answer to Prosecco – from the Tenuta Roletto vineyard. Over the coming days we would become well acquainted with both that and Piedmont’s Barbera, Barolo and Barbaresco red wines.
Originally an 18th century farmhouse, Bella Rosina was used by Vittorio Emanuele II, the first king of the unified Italy, as a holiday home and hunting base.
Royal Park I Roveri is elegance personified, although strangely for a club so closely associated with Fiat – whose brands include Alfa Romeo, Ferrari, Lancia, Maserati and Chrysler marques Dodge and Jeep – the club recently signed a sponsorship deal with VW-owned Audi and has reserved parking spaces for members with Audis.
ITALIAN OPEN. The club offers two 18-hole courses and extensive practice areas while other facilities include a sinuous outdoor pool with solarium, gym, convention centre and a restaurant serving up Piedmontese classics.
Both courses stretch to just shy of 7,200 yards and each has very different characteristics. The original track, laid out by design maestro Robert Trent Jones Sr in 1971, weaves through stands of majestic oaks and has hosted the Italian Open four times. Streams wind in front of the greens of the six opening holes and on four of the back nine.
Mountains beautifully frame several fairways, and elevated tees on a couple of holes, notably the short par-3 6th, give glorious views. The house behind the 7th green belongs to former Juventus hero, and now avid golfer, Pavel Nedved. Another one-time Juve star, Carlos Tevez, frequently played Royal Park.
The second course, Pramerica, was designed by Michael Hurdzan and Dana Fry and opened at the end of 2013. It is a much more open layout and the nearby mountains are ever-present as backdrops, spectacularly so mirrored in the early morning calm in two large lakes that skirt the 2nd and 11th holes and the 15th and 16th fairways.
ROYAL PALACE. After golf one afternoon, we visited the nearby old town of Venaria Reale to tour the magnificent Reggia di Venaria royal palace complex, standing in over 120 acres of formal gardens. The imposing early 18th century palace is one of the grandest examples of Baroque architecture and art, the highlights being its magnificent painted ceilings and the vaulted, chequerboard-floored Great Gallery.
The palace has only been open to the public since 2007, following the EU’s largest cultural restoration project that cost 235 million euros and took 10 years to complete.
We dined a few steps from the main gate in the old town in the charming Passami Il Sale osteria, where we enjoyed simple, traditional fare that included a selection of Piedmontese starters and a main course of Fassone beef, a regional delicacy. You can also stay in a studio or apartment in the heart of the old town at the restaurant’s Residence Il Frutteto B&B.
Besides the courses we played, Turin’s golf offerings include the 36-hole Torino Golf Club, a former Italian Open host also in La Mandria Park and where the Molinari brothers learnt their trade, while Piedmont’s other top clubs include the 27-hole Castelconturbia and 36-hole Bogogno and Margara golf clubs. The golf season runs from March to November.
FRIENDLY AND INTIMATE. Allow plenty of time to explore Turin. With a slew of new hotels built for the Olympics, you might even want to base yourself there. The city is full of stately architecture but with its grand squares and tree-lined boulevards full of people perambulating, watching street musicians and performers or relaxing outside cafés, it has a friendly and intimate feel.
There are churches, museums, palaces, art galleries, theatres and libraries galore to visit. Must-sees include the city’s towering symbol, the Mole Antonelliana, which was originally built as a synagogue but now houses Italy’s National Film Museum; the Museo Egizio, the largest Egyptian art museum outside Cairo; Turin’s 15th century cathedral, housing a copy of the Turin Shroud bearing the supposed imprint of Jesus from when his body was wrapped in it after his execution; the lavish Palazzo Reale (royal palace), home to the Savoy monarchy for three centuries and overlooking the Piazza Castello; and the National Automobile Museum just outside the city, displaying more than 200 cars.
To truly capture the city’s spirit, sit back with a cake and espresso coffee or Piedmontese wine outside one of its many cafés, the decorative interiors of which seem stuck in a time warp.
Plan your visit during white truffle season, from late September to November, and you can take in a truffle festival or even join a truffle-hunting expedition, through Top Golf Holiday.
And if you want a reminder of Turin, you can buy white truffle pasta and other truffle-flavoured products such as honey and risotto from specialist gourmet company Tartuflanghe to enjoy at home. One mouthful of truffle tagliatelle was enough to transport me back there
Good to know
By Peter Ellegard
Journalist
Last 16th November, the World of Leading Golf Awards 2016 took place at San Gual Golf Club, Palma de Mallorca, Spain. The international organization selects the most renowned golf clubs in almost 20 European countries based on strict quality requirements, and obtaining one of their prizes is therefore a great achievement, as claimed by WLG CEO Claus Feldt during the prize giving ceremony.
At the gala evening, six golf clubs were awarded, among them Royal Park I Roveri for best Italian course, designed by such illustrious architects as Robert Trent Jones, Michael Hurdzdan and Dana Fry. The golf club was also awarded the 2nd prize for best culinary offering and ranked 12th in the general top-list of WLG European courses.
These honorable achievements follow the important result obtained last year at the same event, when Royal Park I Roveri Golf Club was awarded the most prestigious prize, best overall impression, for the quality of the courses and services offered and the beauty of the setting, an ancient hunting area belonging to the Savoy Royal Family at the heart of La Mandria Regional Park, with the Alps in the background.